Am Osterwochenende durfte im Stadtgebiet von Boizenburg gesucht und getauscht werden. Die Aktion fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt, der Fair-Bock(t) e.V. fand erneut Unterstützung bei der VersorgungsBetriebe Elbe GmbH. Die erfolgreiche Aktion könnte auch in diesem Jahr viele Boizenburger begeistern und dazu bringen ihre Stadt zu erkunden.
Angesprochen waren alle Kinder, Jugendlichen und Familien. Zu finden waren Anhänger mit dem Logo des Fair_Bock(t) e.V., die durch die ehrenamtlichen Helfer am Karfreitag in der Altstadt, im Stadtpark und in den Stadtgebieten Siedlung und Bahnhof versteckt wurden.
Die gefundenen Exemplare könnten dann am Samstag auf dem Wochenmarkt gegen Preise und Überraschungen eingetauscht werden. Glücklicher Weise spielte das Wetter am Karfreitag gut mit und machte die Suchaktion zum Vergnügen. Anders sah der Samstag aus, kalt und regnerisch zeigte sich der Tag von seiner ungemütlichen Seite, was die fleißigen Finder aber nicht davon abhielt ihre Präsente einzutauschen.
Gesamt waren 250 Anhänger im Stadtgebiet versteckt, deutlich mehr als im Vorjahr. 151 der Suchobjekte wurden gefunden und eingetauscht. WICHTIG war, es wurde nur ein Anhänger je Finder eingetauscht. Bereits vor der Aktion wurde an die Fairness der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen appelliert, denn möglichst viele sollten zum Zuge kommen und Spaß an der Aktion haben.
Wer nichts gefunden hatte, wurde dennoch nicht enttäuscht. Die VersorgungsBetriebe Elbe GmbH hatte so einige „Trostpreise“ bereitgestellt und verteilt. Von schmusigen Hühnchen, über digitale Springseile, Überraschungseiern bis zu Smartphone Taschen waren so einige Kleinigkeiten dabei.
Anders als im vergangenen Jahr waren auch am Samstag einige Anhänge auf dem Marktplatz versteckt und konnten direkt vor Ort gesucht und getauscht werden. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bereitete allen Aktiven viel Spaß. Und es gibt auch schon die ersten frischen Ideen für eine dritte Auflage im kommenden Jahr.
Die Aktion hat natürlich auch einen gesellschaftlichen Anspruch, denn zum einen soll die Identifikation mit der Stadt gefördert werden zum anderen soll auch ein Signal gesetzt werden, um sich stärker für den Nachwuchs zu engagieren und mehr Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche zu schaffen.